Insel- und Strandfest 2017 – wir waren dabei
Das Insel- und Strandfest ist mittlerweile ein Familienfest mit Tradition geworden. Auch dieses Jahr wimmelte es vom 15. bis zum 16. Juli am Zippendorfer Strand nur so von Menschen, egal ob jung oder alt. Für Kinder gab es viel zu entdecken, wie Hüpfburgen, Dosenwerfen, Wasserballlaufen und vielem mehr. Auch die Feuerwehr und die Landespolizei waren vertreten. Ein Bühnenprogramm und der Beachsport sorgten für Abwechslung.
Wie ist denn das Flugzeug am Strand gelandet?
Doch was besonders für Staunen gesorgt hat, war das Segelflugzeug am Strand. Von vielen Kindern wurden wir gefragt, wie das Flugzeug denn auf dem Strand gelandet ist und wie wir das später zurück fliegen. Als wir erklärt haben, dass man es auseinander bauen und dann in einem Anhänger transportieren kann, schauten sie uns schon fast etwas enttäuscht an. Doch als sie sich dann selbst einmal in den Flieger setzten durften, machte diese kleine Enttäuschung wett.
Monate vorher hatte Georg, unser Jugendleiter, schon mit den Veranstaltern kommuniziert und ein Team für diesen Tag zusammengestellt. So trafen wir uns am Morgen des Tages, um das Flugzeug erst einmal abzurüsten und es sicher in den Anhänger zu stellen. Dann nach zwei Stunden ging es auf nach Zippendorf. Dort mit dem Anhänger zu rangieren, war keine leichte Aufgabe, gerade wegen der vielen Menschen und dem Sand, in dem sich der 800kg schwere Anhänger nicht gerade leicht bewegen ließ.
Das Aufrüsten ging dann deutlich schneller und entspannter, als wir dachten und schon konnten wir starten, die vielen Fragen zu beantworten.
Mit Begeisterung gaben wir unsere Fliegergeschichten zum Besten und erzählten immer wieder mit dem gleichen Leuchten in den Augen, wie schön das Fliegen ist.
Trotz der kleinen Regenschauer, war das ein gelungener Tag für uns. Zufrieden haben wir abends das Flugzeug abgerüstet und sicher zurück zum Flugplatz gebracht. Nachdem wir das Flugzeug vom Sand befreit hatten, saßen wir bei einem alkoholfreien Bier zusammen, haben den Tag ausgewertet und der Sonne beim untergehen zugeschaut.
Sonntag war die Wetterprognose schlechter und so entschieden wir uns, nur mit einem Informationsstand an den Strand zu stellen. Auch hier hatten wir wieder viele interessante Gespräche rund ums Fliegen. Um dann doch nicht ganz unspektakulär rum zustehen, haben wir einen alten Rettungsfallschirm mitgebracht und diesen ausgestellt.
Für uns war das eine schöne Möglichkeit, um auf uns aufmerksam zu machen und andere für unseren Sport zu begeistern.