Sonne, Wind und nochmals Wind
… machte den Teilnehmer des Petermännchen-Wettkampfes ganz schön zu schaffen. Immerhin meldeten sich fünf Teilnehmer, die unter diesen widrigen Bedingungen bereit waren zu fliegen.
Das Erreichen der geforderten Flugzeit gestaltete sich unproblematisch, weil moderne Elektromotore und Akkus die Modelle auf gut 300 m Höhe katapultierten. Die eigentliche Kunst bestand in einem Tordurchflug und die Landung an einem vorgegebenen Punkt, welche die Windböen wirkungsvoll sabotierten. Somit mussten die teilnehmenden Piloten starke Nerven und Können unter Beweis stellen. Am Ende stand das Ergebnis fest. Der Petermännchen Pokal ging an Jürgen Rupnow. Und etwas wurde sichtbar. Die Teilnehmerzahl schrumpft von Jahr zu Jahr. Schaut man sich das Durchschnittsalter der Teilnehmer an, so kann man bald von 60+ sprechen. Auch die Bekanntgabe der Veranstaltung in der Presse bescherte den Modellfliegern eine bescheidene Besucherzahl. Leider war der Artikel in der SVZ an ungünstiger Stelle zu lesen. Aber ist gibt sie noch, die Interessenten mit dem Modellbau-Bazillus. Und diese stellten den Modellfliegern viele Fragen und sicher werden einige mit dem Modell auf dem Flugplatz erscheinen.